spw „Corona-Krise“: Das deutsche Gesundheitswesen im Lichte der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben nicht nur neue politische Fragen hervorgebracht, sondern auch alte Missstände aufgezeigt. Was können sozialistische Antworten auf diese sein? In der aktuellen Ausgabe der spw (Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft), in der regelmäßig Wissenschaftler*innen und Politiker*innen aus der sozialistischen Linken publizieren, werden einige Denkanstöße zu aktuellen und grundsätzlichen politischen Fragen gegeben.

Von Felix Welti

Gesundheitspolitik und -recht werden durch einschneidende Ereignisse wie Seuchen auf den Prüfstand gestellt und in der weiteren Entwicklung geprägt. Beispiele sind die Typhus- und Cholera-Epidemien des 19. Jahrhunderts und ihr Einfluss auf die Entwicklung von Prävention und Gesundheitswesen.
Rudolf Virchow erforschte um 1848 die Ursachen des Hungertyphus in Schlesien und im Spessart und begründete die Medizin als soziale Wissenschaft. An der Bewältigung der letzten großen Cholera-Epidemie in Hamburg 1892 war wesentlich die in den betroffenen Arbeitervierteln handlungsfähige SPD beteiligt, die bis dahin von jeder Beteiligung an den öffentlichen Angelegenheiten ausgeschlossen war.

Neugierig geworden? Den vollständigen Beitrag gibt’s hier: https://www.spw.de/data/237_welti.pdf